Die Absichtserklärung kommt zu einem günstigen Zeitpunkt, da Deutschland und Kanada sich darauf vorbereiten, das 50-jährige Jubiläum des deutsch-kanadischen Abkommens über wissenschaftliche und technologische Zusammenarbeit zu feiern.
Dieses Abkommen hat zu einer historischen Zusammenarbeit zwischen den beiden Nationen geführt, in der der Hochschulsektor eine besonders wichtige Rolle spielt. Nicht nur Deutschland und Kanada, sondern die ganze Welt profitiert von solchen Allianzen. Ein Beispiel für eine solche wertvolle Zusammenarbeit ist ein Projekt im Bereich der grünen Chemie, das aktuell von fast 30 Chemikern und Ingenieuren von Weltrang an der TUM, McGill und des Technion Israel Institute of Technology gefördert wird. Ziel ist es, mithilfe der Grundlagenforschung neue Methoden zu entdecken, die die Chemie für die Welt sauberer und sicherer machen.
Bayern und Québec — zwei Regionen verbindet eine lange Freundschaft
"Mit dieser Allianz werden TUM und McGill die reiche Tradition der kanadisch-deutschen Forschung und Innovation fortsetzen und das internationale Ansehen Bayerns und Québecs stärken — zwei Regionen, die durch eine lange Freundschaft eng miteinander verbunden sind", sagte Juliane Winkelmann, Vizepräsidentin für Internationale Allianzen und Alumni an der TUM. "Wir freuen uns auf viele weitere Jahre gemeinsamen Fortschritt, da unsere Institutionen weltweit führend bei der Bewältigung bedeutender globaler Herausforderungen sind."
"Diese Verbindung passt nicht nur perfekt zu McGill, sondern auch zu den Beziehungen zwischen Kanada und Deutschland", sagte Martha Crago, Vice Principal, Research and Innovation, an der McGill University. "Unsere beiden Nationen haben eine lange und tiefe Tradition in der Unterstützung fortschrittlicher Forschung und die gemeinsamen Stärken unserer jeweiligen Institutionen werden in den kommenden Jahren mit Sicherheit schillernde Entdeckungen hervorbringen."
Mit dem TUM-McGill-Abkommen wurde eine weitere hochkarätige Kooperationspartnerschaft in Kanada besiegelt, die sich in die intensive Zusammenarbeit der TUM mit einer Vielzahl von kanadischen Universitäten einreiht, darunter mit den Universitäten von Toronto, Alberta, British Columbia, Waterloo, Calgary und Ottawa. So ist das MoU zwischen der TUM und McGill ein wichtiger Schritt in der langjährigen und fruchtbaren Beziehung der TUM zur kanadischen Wissenschaft.
Sollten Sie Fragen zu diesem oder anderen kanadischen Kooperationspartnern der TUM haben, wenden Sie sich gerne an Jeff Ouimet, TUM San Francisco.