Am 26. April startete das Programm mit dem ersten virtuellen Montgelas-Workshop, bei dem sich zwölf TUM-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter aus der Zentralverwaltung und den Fakultätsverwaltungen mit Kollegen aus der Aalto-Universität in Finnland austauschten. Thema war insbesondere die Entwicklung digitaler Dienstleistungen.
CIO Dr. Hans Pongratz und seine finnische Kollegin Christa Winqvist berichteten anfangs aus Leitungssicht über Herausforderungen und bereits Erreichtes. Dabei kam auch zur Sprache, welche Folgen der Digitalisierungsschub seit Beginn der Pandemie für die beiden Universitäten hat – mit Chancen, aber auch Belastungen für die tägliche Arbeitspraxis.
Intensive Fachgespräche auf kollegialer Ebene
Im Zentrum des Tages standen intensive fachliche Gespräche unter den Kolleginnen und Kollegen, ob zu Fragen der Studierendenverwaltung, der Forschungs- und Technologieförderung bis hin zu aktuellen Themen der Rechtsabteilungen und im Immobilienmanagement. Die Teilnehmenden schätzten die Möglichkeit, sich von guten Praxisbeispielen inspirieren zu lassen, und entdeckten auch viele Gemeinsamkeiten in den täglichen Herausforderungen. Viele wollen weiter in Kontakt bleiben, um die an diesem Tag geschaffene Grundlage zum fachlichen Austausch und zur Reflexion der eigenen Praxis weiter zu nutzen.
Für den Workshop arbeiteten das TUM Global & Alumni Office und TUM horizons im Institut for LifeLong Learning intensiv zusammen und so mancher wird die neu erlernten Methoden aus dem digitalen Workshop von Mural bis zum Eye Yoga sicherlich für die kommenden Arbeitstage mit Zoom nutzen.
Weitere Workshops und Montgelas-Fellowships
Montgelas-Workshops mit weiteren TUM-Partnern sind bereits in Planung. Der Erfolg der Pilotveranstaltung, aber auch die sehr zahlreichen Anmeldungen aus ganz unterschiedlichen Verwaltungsbereichen lassen hoffen, dass sich dieses innovative Weiterbildungsformat schnell etabliert. Sobald es die Entwicklung der Pandemie es zulässt, wird es mit den Montgelas-Fellowships außerdem die Möglichkeit zu Aufenthalten an Partnereinrichtungen geben, um den Austausch noch intensiver zu gestalten.