„Eine einmalige Gelegenheit!“: Mit dem Montgelas-Programm im Ausland weiterbilden
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Das Maximilian Graf Montgelas-Programm bietet Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der TUM, die in der Verwaltung angestellt sind, einzigartige Fortbildungs-Möglichkeiten. Seit Einführung des Programms waren Montgelas Fellows bereits an 24 Institutionen weltweit zu Gast. Sie lernten, verglichen und diskutierten mit ihren internationalen Kolleginnen und Kollegen. Manchmal entwickelten sie auch zusammen Projekte oder legten eine gute Grundlage für weitere Kooperationen. Im Mittelpunkt des Programms steht immer der fachliche Austausch im persönlichen Gespräch.
Basic-Informationen zum Montgelas-Programm
In welcher Hinsicht sie sich fortbilden wollen, bestimmen die Bewerberinnen und Bewerber in Absprache mit ihren Vorgesetzten selbst – und auch Ziele und Inhalte ihres Aufenthalts klären sie mit den Partnern eigenständig ab. Wichtig: Die Vorbereitung kann ein wenig Zeit in Anspruch nehmen, planen Sie daher mit zwei bis drei Monaten Vorlauf bis zur Antragstellung. Stimmt die Vergabekommission der Förderung zu, kann es mit der Reise losgehen. Die Dauer eines Montgelas-Aufenthalts ist variabel: Minimum sind sieben Tage, das Maximum sechs Wochen.
Große Chance zur Internationalisierung für alle Verwaltungs-Mitarbeitenden
„Eine fantastische Lernmöglichkeit“, sagt Eva-Maria Knipfer, die für das TUM Institute for LifeLong Learning am Imperial College war. Während ihres Aufenthalts in London arbeitete sie unter anderem im Projektteam für das dortige Festival of Learning and Teaching mit und entwickelte mit zwei englischen Kollegen einen Konzeptentwurf für weitere Kooperationen.
Für Juliana Bonitz von TUM Entrepreneurship war ihr Aufenthalt an der University of Queensland „eine einmalige Gelegenheit“. Sie zeigt sich begeistert, durch das Montgelas-Programm mit einem internationalen Partner „etwas Neues schaffen zu können“. Sie hat Start-ups kennengelernt und Gründerinnen von beiden Unis zusammengebracht. Vor kurzem kam eine Kollegin von der UQ zum Gegenbesuch nach München. „Durch unseren Austausch hat sie festgestellt, wie interessant die TUM ist. Es freut mich, dass das durch meinen Aufenthalt entstanden ist.“
Claudia Luksch, Geschäftsführerin des Hans-Eisenmann-Forums für Agrarwissenschaften war in Singapur. Sie hat während ihres Aufenthalts an Fachveranstaltungen teilgenommen und mit den Partnern eine Konferenz in Weihenstephan geplant. Darüber hinaus ist sie aber auch vom persönlichen Gewinn überzeugt: „Wenn man die eigene Person in ein neues Umfeld, in eine neue Kultur setzt, profitiert man immer davon.“
Dr. Michael Höhne von ProLehre war über Montgelas an der Aalto-Universität in Helsinki. Ihn beeindruckte das entspannte und nachhaltig orientierte Miteinander beim finnischen Partner: „Mir hat das Konzept dort sehr gefallen, dass das Equipment für hybride Lehre, also zum Beispiel VR-Brillen, ganz offen zur Verfügung steht und wirklich permanent genutzt wird. Dass die Leute sich immer wieder in den Uniräumen und Studios treffen und gemeinsam Ideen entwickeln.“ Sein Fazit: „Aalto hat auf jeden Fall im E-Learning-Bereich und auch, was Augmented und Virtual Reality angeht, sehr interessante Ideen. Es lohnt sich für uns, da hinzuschauen.“
Mehr Informationen
Website zum Montgelas-Programm
Program Manager Dr. Daniel Holl bietet am 9. April die nächste digitale Infoveranstaltung an und steht Ihnen bei Fragen und eine ausführliche individuelle Beratung gerne telefonisch oder per E-Mail zur Verfügung.