x-Lab-Delegation und Tsinghua-Mitarbeitende an der TUM: Enge Zusammenarbeit mit chinesischem Flaggschiff-Partner

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Mitte Oktober waren Vertreter:innen von sieben Start-ups des Tsinghua x-Lab im Rahmen des TIE²-Programms (TUM Tsinghua International Innovation Entrepreneurship Exchange) zu Gast an der TUM, um sich selbst ein Bild von München als Top-Gründungsstandort zu machen. Parallel machten sechs Mitarbeiterinnen aus dem Wissenschaftsmanagement der Tsinghua SIGS an der TUM eine Weiterbildung über das Austauschprogramm Erasmus+.

Juliana Bonitz, TUM Global DeepTech Venture Initiative, präsentiert den chinesischen Kolleg:innen den Gründungsstandort München und die Möglichkeiten des TUM-Netzwerks. Bild: Luo Yixiang / Tsinghua University
Patrick Huber von der TUM Global DeepTech Venture Initiative im Gespräch mit Dr. Xiuqing Hao, Direktorin des Tsinghua x-Lab. Bild: Luo Yixiang / Tsinghua University
Tatjana Boos, Deputy Director des TUM Global & Alumni Office und Lead Global Experiences, traf sich mit sechs Kolleginnen der Tsinghua SIGS für einen Expertisenaustausch im Wissenschaftsmanagement. Bild: Rebecca Körner / TUM

Um das TUM-Startup-Ökosystem mit all seinen Vernetzungsmöglichkeiten, Bildungsformaten und Standorten kennenzulernen, besuchte eine Tsinghua-Delegation, bestehend aus Doktorand:innen und Vorstandsmitgliedern – unter anderem die Direktorin des Tsinghua x-Lab, Dr. Xiuqing Hao – verschiedene Örtlichkeiten der TUM und des Münchner Gründungsökosystems. Die Besucher:innen erhielten Einblicke in Co-living- und Co-working-Möglichkeiten für Start-ups in München und nahmen an Lehrformaten teil. Zudem besuchten sie Netzwerkveranstaltungen wie das Gründerfrühstück im TUM Inkubator und den Hack’n‘Talk, bei denen sie sich mit TUM-Gründer:innen austauschten, sowie Labore und Werkstätten der TUM Venture Labs am Campus Garching. 

TIE² und Tsinghua x-Lab

TIE² ist ein Entrepreneurship-Programm zwischen der TUM und unserem Flaggschiff-Partner, der Tsinghua Universität. Das Programm besteht seit 2016 und wird inzwischen in Kooperation zwischen Tsinghua x-Lab und TUM Entrepreneurship organisiert. Die x-Lab-Teams arbeiten in den verschiedensten, teils sehr spezifischen Bereichen: So hat sich zum Beispiel SkyMed aus dem Gesundheitsbereich auf die Behandlung von Nasenkrebs spezialisiert und war dafür in enger Abstimmung mit dem TUM Venture Lab Healthcare. SkyMed arbeitet bereits in Projekten mit chinesischen Krankenhäusern zusammen.

Mitarbeitenden-Austausch zwischen TUM und Tsinghua: Auf vielfältige Weise voneinander lernen

Die enge Partnerschaft zwischen den Universitäten ist eine ideale Voraussetzung, um auf allen Ebenen voneinander zu lernen – unter anderem auch im Wissenschaftsmanagement. Das Erasmus-Programm bietet die Möglichkeit für einen Fortbildungsaufenthalt im Ausland für ausgewählte internationale Partner. Sechs Mitarbeiterinnen aus dem Wissenschaftsmanagement der Tsinghua Shenzhen International Graduate School (Tsinghua SIGS) konnten so in einem einwöchigen Programm verschiedene zentrale Einheiten der TUM besuchen und sich mit ihren Counterparts an der TUM intensiv austauschen. Dabei erhielten auch die TUM-Kolleg:innen wertvolle neue Einblicke und lernten andere Perspektiven auf ihre Arbeitsbereiche kennen. Die Begrüßung der Erstsemester-Studierenden am Campus Garching war ein besonderes Highlight für die Kolleginnen aus China.

Nach dieser erfolgreichen Woche mit unseren chinesischen Gästen freut sich die TUM auf weitere fruchtbare Zusammenarbeit über Austauschprogramme für Studierende und Mitarbeitende, Kooperationsprojekte unserer Forschenden – und natürlich auch hinsichtlich Startups: Im Rahmen von TIE² ist bereits ein Besuch eines TUM-Teams für das kommende Jahr angedacht.
 

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