Über das Montgelas-Programm zu TUM Asia: Direkter Draht nach Singapur

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Wie ticken Universitäten in anderen Ländern – und was können wir für unsere Arbeit davon lernen? Dieser Frage können Mitarbeitende der Verwaltung der TUM mit dem Maximilian Graf Montgelas-Fellowship näherkommen. Online-Redakteur Andreas Schmidt aus dem Corporate Communications Center lernte so den Standort TUM Asia in Singapur kennen.

Drei Studierende unterhalten sich in einem Treppenhaus
Durch ein Fellowship aus dem Maximilian Graf Montgelas-Programm konnte Online-Redakteur Andreas Schmidt den TUM-Standort in Südostasien kennenlernen. Bild: TUM Asia

Mit der Förderung durch ein Montgelas-Fellowship der TUM hatte ich im September 2022 die Möglichkeit, die Megacity und vor allem die Arbeit der Kolleg:innen vor Ort kennenzulernen. Nach einem Tag zum Ankommen ging es am nächsten Morgen mit der hochmodernen und immer pünktlichen U-Bahn in die University City im Südwesten des Stadtstaats. Neben den beiden großen Universitäten des Landes, der National University of Singapore und der Nanyang Technological University, sind hier auch das Singapore Institute of Technology und TUM Asia angesiedelt.

Vorbei an Palmen und Foodcourts gelange ich in den hinteren Teil des Campus, wo auf einer Büroetage alle Fäden unserer Auslandsdependance zusammenlaufen: Hier sitzen alle Mitarbeitenden von Studiengangsentwickler:innen, bis zur Geschäftsführung. Und so erreicht Feedback aus der Studierendenberatung oder der digitalen Kommunikation, wie ich während der ersten Arbeitstage erfahren werde, im wahrsten Sinne als Zuruf die programmverantwortlichen Professor:innen.

Digitales Marketing in Asien

Für mich, der ich zu Hause in München für die Inhalte unserer Website und der Sozialen Medien zuständig bin, ist es überdies spannend zu sehen, welch unterschiedlichen Voraussetzungen digitales Marketing in Ländern wie China oder Indien unterliegt. Dies alles zu berücksichtigen und zu steuern ist eine Herausforderung, der hier mit agilen Teams begegnet wird, in denen etwa neue Formate für das Studierenden-Recruitment geplant und direkt in die Kommunikation eingebracht werden.

Von Elektromobilität bis zu alternativen Proteinquellen

In den nächsten Tagen besuche ich unsere multidisziplinäre Forschungsplattform TUMCREATE auf dem Singapore Campus for Research Excellence and Technological Enterprise (CREATE).  Hier arbeiten unsere Forschenden in verschiedenen Projekten mit anderen hier angesiedelten Spitzenuniversitäten zusammen. Die Projekte werden vom Staat Singapur gefördert, haben aber weit darüber hinaus Relevanz. So lag der Fokus der ersten beiden Forschungsphasen auf Elektromobilität und dem öffentlichen Verkehrssystem in Megastädten. Die im April 2022 gestartete dritte Phase „Proteins4Singapore“ widmet sich nun der Kultivierung und Verarbeitung alternativer nicht-tierischer Proteinquellen.

Neben der spannenden Einblicke in die Besonderheiten der Arbeit vor Ort und wertvollen persönlichen Erfahrungen hat der Aufenthalt vor allem auch den direkten Draht zu den Kolleg:innen vor Ort gestärkt und die Kommunikationswege zwischen den Kontinenten deutlich verkürzt.

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