Das TUM-Verbindungsbüro in São Paulo organisierte das Webinar gemeinsam mit dem Heidelberg Center for Latin America (HCLA) mit Sitz in Santiago de Chile spezifisch für lateinamerikanische Studierende sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Mit 44 Einschreibungen und über 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmern war das Event gut besucht – fast zu gleichen Teilen aus Deutschland, Brasilien und Chile.
Prominent besetztes Panel
Von deutscher Seite sprachen Prof. Christian Djeffal von der Hochschule für Politik München und Prof. Christian Heinze von der Universität Heidelberg. Fallbeispiele aus Chile und Brasilien – besonders in Zusammenhang mit dem brasilianischen Datenschutzgesetz – brachten Prof. Lionel Rossi von der Universidad de Chile und Frau Prof. Laura Schertel von der Universidade de Brasilia in die Veranstaltung. Nach den Kurzvorträgen der Rednerinnen und Redner ging es gleich in die fast einstündige Debatte, in der sich das zugeschaltete Publikum intensiv mit den Vorträgen und den Vortragenden auseinandersetzte.
Hohe Befürwortung für Gesetze zu Künstlicher Intelligenz
Die Anwesenden interessierten sich größtenteils für KI und welche Auswirkungen diese auf zum Beispiel Menschenrechte haben kann. In einer Umfrage während des Events gaben hundert Prozent der Teilnehmerinnen und Teilnehmer an, dass sie KI-Gesetze in ihrem Land für notwendig halten.
Zukünftige Veranstaltungen zusammen mit dem HCLA
Dieses sehr gelungene erste gemeinsame Event zwischen dem HCLA und TUM São Paulo zeigte die Komplementarität der beiden Universitäten und besonders ihrer Forschungsbereiche, sodass für 2022 weitere Veranstaltungen in dieser Reihe geplant sind. Falls Sie interessante Themenvorschläge haben sollten, freut sich TUM Liaison Officer Sören Metz über Ihre Kontaktaufnahme.