Das Deutsche Wissenschafts- und Innovationshaus ist eine Initiative des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD). Weltweit gibt es sechs Vertretungen: in Neu-Delhi, Moskau, New York, São Paulo, Tokio und nun auch San Francisco. Das jüngste DWIH ist die zweite Niederlassung in den Vereinigten Staaten. San Francisco bot sich als Standort an, da es im Herzen des Silicon Valley und damit in unmittelbarer Nähe zu den wichtigsten Forschungs- und Innovationsstätten in der Bay Area liegt.
Besuch bei den TUM-Partnern UC Berkeley und Stanford
Von 27. bis 29. April hatten 37 geladene Gäste – Vertreter:innen der deutschen und US-amerikanischen Politik sowie aus Forschung und Wissenschaft – die Gelegenheit, die neue Vertretung in San Francisco kennenzulernen und Informationen über ihre Angebote und Möglichkeiten aus erster Hand zu erfahren.
Zu den Highlights gehörten Besuche bei den Partnern UC Berkeley und Stanford samt Besichtigung von Berkeleys Start-up-Accelerator SkyDeck sowie des Stanford Linear Accelerator Laboratory. Eine Tour durch das Technologiemuseum Autodesk Gallery rundete das Delegationsprogramm ab. Den krönenden Abschluss bildete die Eröffnungsfeier des DWIH San Francisco im Exploratorium.
Stärkung der Reputation Deutschlands als Land der Ideen
Bei der offiziellen Eröffnungsfeier am Abend des 29. April stellte die Direktorin des neuen DWIH-Zentrums, Dr. Zahar Barth-Manzoori, dessen Vision und Mission vor. Dabei betonte sie, dass man allem voran Deutschlands guten Ruf als Forschungs-, Wissenschafts- und Innovationsland fördern werde.
Zudem erklärte sie, dass das DWIH San Francisco eine Plattform für führende Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Technologie und Geisteswissenschaften bieten wird, damit sich diese über Themen wie Klima, Energie und Technologie auszutauschen können. Das Fokusthema für 2022 laute Nachhaltige Innovation.
Auf eine spannende Zusammenarbeit in der Bay Area!
Zu den Gästen seitens der TUM gehörten neben Vizepräsidentin Juliane Winkelmann auch TUM San Francisco Liaison Officer Jeff Ouimet, TUM Ambassador Polly Arnold und zahlreiche Alumni. Zudem waren auch DAAD-Präsident Joybrato Mukherjee anwesend, sowie Vito Cecere, Direktor für Akademische Beziehungen für Bildungs- und Forschungspolitik des Auswärtigen Amts und Frithjof A. Maennel, Stellvertretender Generaldirektor des Bundesministerium für Bildung und Forschung.
TUM San Francisco freut sich über die Zusammenarbeit mit dem jüngsten DWIH-Standort und viele spannende neue Kooperationen.
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