Vom 19. bis 20. März veranstaltete das Deutsche Wissenschaft- und Innovationshaus (DWIH) Neu Delhi seine Konferenz zum Thema „Zukunft der Arbeit“. Wie jedes Jahr organisierte das DWIH Neu Delhi das interdisziplinäre Deutsch-Indische Symposium mit Repräsentanten aus Wissenschaft und Industrie beider Länder, in Kooperation mit seinen unterstützenden Organisationen vor Ort.
Die diesjährige Veranstaltung versammelte Experten unterschiedlicher Disziplinen, um über Trends und Herausforderungen der sich stetig wandelnden Arbeitswelt zu diskutieren. Als aktives Mitglied des DWIH Neu Delhi durch das TUM Mumbai Büro war die TUM auch dieses Jahr wieder mit einem Wissenschaftler aus München vertreten.
Auf dem Panel „Redesigning Workspaces“ präsentierte Dipl.-Ing. Christos Chantzaras von der TUM Fakultät für Architektur seine Arbeit zu „Form Follows Disruption – The Interdependency of Space and Future Work”. Die Bedeutung der Gestaltung von Arbeitsräumen verlagert sich zunehmend von einem bloßen Instrument, Bereiche zu organisieren, Prozesse zu definieren und hierarchische Strukturen zu errichten, hin zu einem Medium, welches Zusammenarbeit und Innovation anregt und fördert.
Mit über 300 Teilnehmern war das Symposium erneut erfolgreich, die Deutsch-Indischen Forschungskooperationen weiter auszubauen, und die Wissenschaftsgemeinde beider Länder stärker zu vernetzen.