TUM Mumbai: Besuch beim indischen Verbindungsbüro zur Stärkung der Partnerschaften

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TUM Mumbai Liaison Officer Mohaa Vyas konnte Mitte April zum ersten Mal seit Beginn der Corona-Pandemie wieder einen Gast begrüßen: Layla Eberle, Senior International Strategist aus dem TUM Global & Alumni Office, war im Rahmen des Erasmus+ Programms für eine einwöchige Weiterbildung am IIT Bombay. Bei dieser Gelegenheit besprach sie mit den indischen Kolleg:innen unter anderem das deutsch-indische Partnerschaftsprojekt (IGP) Exploration.

Gruppenbild vom Besuch an der Partneruniversität
Am IIT Delhi trafen Mohaa Vyas und Layla Eberle Prof. Naveen Garg, Dekan für internationale Beziehungen. Bild: IIT Delhi

Im Zuge ihres Aufenthalts reisten Mohaa Vyas und Layla Eberle gemeinsam nach Neu-Delhi, um den Dekan International Relations unserer Partneruniversität in Indiens Hauptstadt zu besuchen und sich mit zahlreichen Ansprechpartner:innen zu treffen, die die vielfältigen Kooperationsmöglichkeiten der TUM mit indischen Universitäten und Unternehmen fördern. 

Die persönlichen Treffen mit den Partnern wie auch mit Vertreter:innen der Deutschen Botschaft, dem DWIH und dem DAAD – mit denen die TUM schon seit langem eng zusammenarbeitet – waren enorm aufschlussreich. 

Sondierung der Zukunftspotenziale in Indien 

Für beide Länder ist die deutsch-indische Zusammenarbeit, die bis in die späten fünfziger Jahre zurückreicht, von großer Bedeutung. Die Tatsache, dass die TUM seit 2014 mit einem eigenen Verbindungsbüro in Mumbai präsent und im ganzen Land ungemein aktiv ist, wird von den deutschen Vertretungen in Indien sehr geschätzt und unterstützt. 

Besonders interessant war ein Treffen mit Vertreter:innen der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und des Deutsch-Indischesn Wissenschafts- und Technologiezentrums (IGSTC), die verschiedene Förderaufrufe auf Forschenden-Level haben. Viele davon richten sich speziell an Forscherinnen. 

Besuch beim langjährigen Partner IIT Delhi

Am IIT Delhi, TUM-Partner seit 2001, tauschten sich die beiden Repräsentantinnen der TUM mit dem Dekan für Internationale Beziehungen des IIT Delhi aus. Prof. Naveen Garg hat während seiner Promotion in Deutschland gelebt und ist mit dem deutschen Hochschulsystem, den hiesigen Traditionen und der Kultur bestens vertraut. 

Sie diskutierten zahlreiche Themen von gemeinsamem Interesse wie Landwirtschaft, Wasser, Klima, Umwelt und KI und besprachen Möglichkeiten für weitere Kollaborationen zwischen der TUM und dem IITD, wie Workshops und den Austausch von Studierenden und Dozierenden.

Persönliche Bekanntschaft für optimalen Austausch unbedingt empfehlenswert

Sowohl Mohaa Vyas wie auch Layla Eberle sind nach dieser Erfahrung absolut überzeugt, dass durch die persönliche Anwesenheit vor Ort viel besser Kontakte geknüpft und auch die Möglichkeiten für bedeutende neue Projekte effizienter identifiziert werden konnten. 

Durch die Reiserestriktionen war es auch für die beiden Kolleginnen das erste direkte Aufeinandertreffen: „Es war großartig, Mohaa endlich persönlich kennenzulernen und sich mit den Interessenvertretern und Partnern der TUM in Indien zusammenzusetzen. Es gibt so viel Potenzial in diesem Land, das wir mit ihrem Engagement gemeinsam mit unseren Partnern in Indien noch für die TUM nutzen können", so der Eindruck von Frau Eberle.

Wenn Sie mehr über die Erfahrungen von Layla Eberle während ihres Erasmus+ Weiterbildungsaufenthaltes am IITB erfahren möchten – und jetzt vielleicht selbst Interesse an einem Auslandsaufenthalt haben –, nehmen Sie gerne via Zoom am nächsten TUM Global Spotlight teil!

8. Juni, 13 – 13:30 Uhr: Mit Erasmus+ ans IIT Bombay – ein Erfahrungsbericht

Für weitere Informationen über Förderlinien für Forscher:innen und andere Möglichkeiten und Themen, die Indien betreffen, wenden Sie sich bitte an Mohaa Vyas.

 

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