Vertreter der TU Eindhoven, der DTU Kopenhagen, der TU München, der EPFL Lausanne und des Technion in Israel nahmen an dem Workshop in Brüssel teil. Die Veranstaltung bildete den Auftakt für weitere Aktivitäten in den Bereichen Nachhaltigkeit, Energie und Klima, auf die sich die EuroTech-Partner in Zukunft noch stärker konzentrieren wollen. Die Wissenschaftler*innen identifizierten große Komplementarität in ihrer Arbeit und freuen sich darauf, den begonnenen Austausch in Zukunft zu intensivieren. Verschiedene Kooperationsmöglichkeiten wie gemeinsame Anträge für EU-Förderausschreibungen und Summer Schools wurden diskutiert.
Obwohl es unterschiedliche Konzepte der Kreislaufwirtschaft gibt, basieren sie alle auf einer neuen Blickweise auf den Wertschöpfungsprozess, indem die Lebensdauer eines Produkts verlängert und Abfälle vom Ende der Lieferkette zurück an den Anfang verlagert werden. Insgesamt sollen die Ansätze, an denen die EuroTech-Forscher arbeiten, zu einer effizienteren Ressourcennutzung führen und zur Entwicklung und Etablierung nachhaltigerer Industrie- und Wirtschaftssysteme beitragen – was im Einklang mit dem Aktionsplan der Europäischen Kommission für Kreislaufwirtschaft und dem UN-Nachhaltigkeitsziel Nr. 12 (Verantwortungsbewusster Verbrauch und Produktion) steht.
Ziel des Kick-off-Workshops war es, die sich ergänzende Forschungsexpertise der Partner deutlich zu machen und gemeinsame Forschungsanträge für EU Förderinstrumente anzuschieben. Von der TUM haben Wissenschaftler des Campus Straubing für Biotechnologie und Nachhaltigkeit teilgenommen.