Bei ihrem jährlichen Treffen blickten die EuroTech-Präsidenten auf die vielfältigen Erfolge des vergangenen Jahres zurück. Zwei der größten Errungenschaften saßen selbst im Raum: die Präsidenten der neu integrierten Partneruniversitäten École Polytechnique Paris (l’X) und Technion, Israel. Zum ersten Mal diskutierten die Präsidenten unter sechs Partnern die Strategie und Vision der Allianz.
Eins der Kernthemen waren die 2015 etablierten Forschungsschwerpunkte. Sie sind eine wichtige Grundlage für die Zusammenarbeit in der Allianz, bilden ihr Profil und fördern ihre Positionierungsarbeit in Brüssel und Europa. Zudem inzentiveren sie Bottom-up-Engagement von Forscher/innen, gemeinsame Aktivitäten und die Beteiligung an EU-Förderprogrammen. Mit den neuen Allianzpartnern und ihrem jeweils unverwechselbaren Profil und ihren individuellen Stärken, sowie den jüngsten Entwicklungen der Gründungsmitglieder, sind sich alle Präsidenten einig, neue Forschungsbereiche zu definieren, in denen EuroTech erneut in der europäischen Forschungslandschaft zum Vorreiter wird.
Während die etablierten EuroTech Focus Areas weiterhin Unterstützung erhalten und hier viele Aktivitäten stattfinden, können Wissenschaftler/innen bald zusätzliche Unterstützung und eine erweiterte Anschubfinanzierung für die Zusammenarbeit mit Kollegen der sechs Partnern auf der EuroTech-Webseite erwarten.
Das kommende Jahr gibt der TUM die Möglichkeit, einen großen Einfluss auf die Entwicklung der Allianz zu nehmen, da Präsident Wolfgang A. Herrmann bis Juni 2020 den Vorsitz unter den Präsidenten übernommen hat. Der designierte neue TUM Präsident Thomas Hofmann nahm ebenfalls an dem Treffen in Lausanne teil, um seine künftigen Kollegen kennenzulernen, innovative Ideen für die Zusammenarbeit zu teilen und sich bestmöglich auf seine Amtszeit ab Oktober vorzubereiten.