Verlängerung der Partnerschaft zwischen TUM und KNUST und mehr Austausch mit Partnern des Globalen Südens
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Das Jahressymposium des TUM SEED Centers im ghanaischen Kumasi war eine ideale Gelegenheit, um neue Abkommen mit Partnern des Globalen Südens zu schließen. Das TUM SEED Center ist ein vom DAAD gefördertes Leuchtturmprojekt der TUM im Globalen Süden. Unter der Leitung von Prof. Frank-Martin Belz forscht das Team im Verbund mit acht Partneruniversitäten aus Lateinamerika, Afrika und Asien an der Schnittstelle von nachhaltiger Energie und Entrepreneurship.
Mehr Austausch mit Partnern im Globalen Süden: „Gemeinsam unsere Talente ausbilden“
Eröffnet wurde das Symposium von Prof. Juliane Winkelmann, Geschäftsführende TUM-Vizepräsidentin für internationale Allianzen und Alumni, vor rund 100 Teilnehmenden auf dem Campus des TUM-Flaggschiffpartners KNUST. Dort unterzeichnete sie im Anschluss neue Abkommen mit Hochschulen im Globalen Süden. „Ich freue mich sehr, dass wir die Mobilitätsmöglichkeiten für unsere Studierenden innerhalb der TUM SEED Center-Partner erweitern können, um gemeinsam unsere Talente auszubilden und ihn somit Chancen für den so wertvollen interkulturellen Austausch zu eröffnen.“
Ab dem Wintersemester 2024/25 wird es für Studierende der TUM möglich sein, für einen Auslandsaufenthalt über TUMexchange beispielsweise an die Jomo Kenyatta University of Agriculture and Technology in Kenia und die Pontificia Universidad Católica del Perú in Peru zu gehen. Bereits im Sommersemester 2024 dürfen wir im Gegenzug Studierende dieser Partner an der TUM begrüßen.

Gemeinsam mit Prof. Rita A. Dickson, Vice-Chancellor der KNUST, beschloss Prof. Juliane Winkelmann im Rahmen ihres Besuchs ein neues Memorandum of Understanding, durch das die seit 2018 bestehende intensive Partnerschaft um weitere fünf Jahre verlängert wird.
Prof. Winkelmann besuchte zudem Kooperationsprojekte zur Erforschung der Wiederaufbereitung medizinischer Plastikabfälle und im Bereich des ethischen Umgangs mit künstlicher Intelligenz. Mit Prof. Daniel Duah, Dean des KNUST International Programmes Office und Priscilla Oyeladun Ajiboye, Teilnehmerin der ersten Kohorte des neuen Programms TUM.Africa Talent, tauschte sie sich zu diesem ersten strukturierten Austauschformat für Doktorandinnen und Doktoranden der TUM und Partnern in Subsahara-Afrika aus.
Weiterführende Informationen
Ob Auslandsaufenthalte von Studierenden, Austausch von Doktorandinnen und Doktoranden oder Forschungskooperationen: Die TUM bietet auf sämtlichen Ebenen der Wissenschaftskarriere Möglichkeiten der Unterstützung für die Zusammenarbeit mit Partnerinstitutionen des Globalen Südens und speziell mit Partnern aus Subsahara-Afrika. Über die folgenden weiterführenden Links können Sie sich über die entsprechenden Programme umfassend informieren.
Mehr zum TUM Global Incentive Fund
Mehr zum TUM Global Visiting Professor Program
Mehr zur Flaggschiff-Partnerschaft mit der KNUST
Mehr zu TUM Africa.Talent
Mehr zu TUMexchange
Mehr zum TUM SEED Center