Rund 80 Forscher der Technischen Universität München (TUM), der Universidade Estadual Paulista (UNES) und der University of Queensland (UQ) fanden sich am 30. September im Auditorium der Hochschulpräsidiums der UNESP ein, um das 3. Global Bioeconomy Alliance Symposium zu eröffnen.
Nach der Eröffnungsveranstaltung in São Paulo fuhren die Wissenschaftler der Partneruniversitäten nach Ubatuba an die Küste des Bundesstaates São Paulo, um dort in einem viertägigen Symposium aktuelle Projekte zu präsentieren und Kooperationsmöglichkeiten zu erörtern. Möglich gemacht wurde die Veranstaltung durch die Finanzierung über eine gemeinsame Ausschreibung von FAPESP und dem Bayerischen Universitätszentrum für Lateinamerika (BAYLAT) im Jahr 2018.
Die beiden führenden Wissenschaftler der TUM, die an dieser trilateralen Kooperation beteiligt sind, sind der Rektor der TUM Straubing, Prof. Dr. Volker Sieber und der Lehrstuhlinhaber für Analytische Lebensmittelchemie in Weihenstephan, Prof. Dr. Michael Rychlik.
Das Lateinamerika-Verbindungsbüro der TUM war von Anfang an in die Vorbereitung des Symposiums eingebunden und organisierte am ersten Tag eine Session mit Forschungsförderern mit Vertretern von DFG, FAPESP und CAPES.
TUM São Paulo Liaison Officer Sören Metz organisierte zudem eine Industrie-Session, die am letzten Tag stattfand, in der die Industrievertreter ihre Vision der biobasierten Wirtschaft den Wissenschaftlern mitteilten. Der nächste Schritt ist nun, die Bedürfnisse der Branche mit der in der Global Bioeconomy Alliance entwickelten Forschung zu verknüpfen.
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