Zum Inhalt springen
  • TUM Global Week
  • EuroTeQ Kurse
  • Partnerschaften
  • Studium im Ausland
  • Weiterbildung im Ausland
  • TUM Global Network
  • Thinking green
  • de
  • en
  • TUM Global & Alumni Office
  • Technische Universität München
Technische Universität München
  • Startseite
  • Über uns
  • TUM Global News
  • Partnerschaften & Initiativen
    • EuroTech
    • EuroTeQ
    • Imperial College London
      • Imperial-TUM Zero Pollution Seed Fund
    • NTU
    • Tsinghua-Universität
    • The University of Queensland
    • KNUST
    • Indo-German Partnership
    • Politecnico di Milano
    • UNESP
    • Global South Initiative
  • Weltweite Standorte
    • TUM Beijing
    • TUM Brussels
      • European Talent Academy
    • TUM Mumbai
    • TUM San Francisco
    • TUM São Paulo
    • TUM Campus Singapur
  • Wege ins Ausland
    • Studium
      • Studieren innerhalb der EU mit Erasmus
      • Studieren im EuroTeQ-Netzwerk
      • Studienaufenthalte in der Schweiz
      • Kurzaufenthalte in Europa mit ATHENS
      • Weltweit studieren mit TUMexchange
      • Auslandsstipendien
      • Auslandsaufenthalte über School Programs
      • Double-Degree-Programme
      • Weltweite Summer Schools
      • Freemover-Eintrag im Diploma Supplement
    • Praktikum
      • Praktika mit Erasmus+
      • Tipps für die Praktikumssuche
    • Forschung und Lehre
      • Lehrmöglichkeiten über den EuroTeQ-Kurskatalog
      • Lehraufenthalte in Europa mit Erasmus+
      • TUM Global Incentive Fund
        • FAQ zum TUM Global Incentive Fund
      • Weitere Fördermöglichkeiten
    • Weiterbildung
      • Weiterbildung innerhalb Europas mit Erasmus+ und EuroTeQ
      • Internationale Verwaltungspraxis mit dem Montgelas-Programm
        • Montgelas-Fellowships
    • Thinking green
      • Thinking Green Travel Stories
    • Promoting equity!
    • Blended Intensive Programmes (BIPs)
    • TUM ohne Grenzen
  • Wege an die TUM
    • Studienaufenthalte
      • Allgemeine Informationen
      • Austauschprogramme an der TUM
      • Durch EuroTeQ an der TUM studieren
      • Kurzaufenthalte über ATHENS
      • International Campus Life
      • Beeinträchtigungen & Krankheiten
      • Wohnraum-Service
    • Forschungsaufenthalte für Studierende
      • Practical Project Students
      • TUM PREP
        • Anleitung Projektdatenbank
    • Forschungs- und Lehraufenthalte
      • Lehren an der TUM über Erasmus+
      • Erasmus+ weltweit
      • TUM Global Visiting Professor Program
        • Information for Visiting Researchers
      • Welcome Services für Gastwissenschaftler
        • Informationen für Gastgeberinnen und Gastgeber
    • Fort- und Weiterbildungsaufenthalte
      • Invited Experts in Administration
      • Fortbildung an der TUM über Erasmus+
      • Erasmus+ weltweit
    • Thinking green
      • Thinking Green Travel Stories
    • Promoting equity!
  • Veranstaltungen
    • TUM Global Week
    • TUM Global Experiences Festival
    • Cultural Program
    • TUM Global Dialogue Series
    • TUM Community Events
  • Alumni weltweit
  • Internationale Karriere
  • Mentoring-Programme
  • Kontakt
    • TUM Global & Alumni Office Team
    • Kontakte an den Schools
  1. Startseite
  2. Weltweite Standorte
  3. TUM Mumbai
Wissenschaftlerin im Labor
Der Biotechnologie-Sektor ist einer der wichtigsten Industriezweige in Indien und spielt mit der Lieferung von DPT-, BCG- und Masernimpfstoffen zudem eine Schlüsselrolle auf dem globalen Impfstoffmarkt. Bild: sanjeri / istock.com

TUM Mumbai Insights

Indien unter den Top-12-Standorten für Biotechnologie weltweit

14. Juli 2021

Der Biotech-Sektor hat sich in Indien zu einem der wichtigsten Industriezweige entwickelt. Sein Potenzial, zum Wirtschaftswachstum des Landes beizutragen und den Wohlstand und das Gesundheitsbewusstsein der mehr als eine Milliarde Menschen zählenden Bevölkerung zu steigern, ist enorm. Mit über 2.700 Biotech-Start-ups und mehr als 2.500 Biotech-Unternehmen bietet das Land ein hochmodernes und unternehmensorientiertes Ökosystem.

Grafik Unterteilung des Biotech-Sektors in Indien
Die wichtigsten Segmente des erfolgreichen Biotech-Sektors in Indien: Biopharma, Bio-Agriculture, Bio-Industrial und Bio-Services. Bild: Screenshot www.marketinsight.in

Die Biotechnologie hat einen großen Anteil an den Entwicklungen in den Bereichen Lebensmittel und Landwirtschaft, Ernährung, Gesundheitsversorgung, Umwelt und industrielles Wachstum in Indien. Der Biotech-Sektor umfasst fünf Hauptsegmente: Bio-Pharma, Bio-Agriculture, Bio-Industrial, Bio-IT und Bio-Services, die aus den Bereichen Clinical Research Organizations und Research Services bestehen.

Mit rund 62 Prozent erwirtschaftete die Biopharmazie 2019 den größten Beitrag zum Gesamtumsatz der indischen Biotech-Branche. Dahinter folgen die Bio-Services mit 18 Prozent und Bio-Agrarwirtschaft mit 14 Prozent. Die indische Bio-Dienstleistungsbranche ist auf dem besten Weg, sich zu einem führenden Standort für klinische Studien, Auftragsforschung und Produktionsaktivitäten zu entwickeln.

Bewerberansturm auf einen unaufhaltsam wachsenden Sektor

In den Vereinigten Staaten hat Indien 665 Produktionsstätten, die von der Food and Drug Association zugelassen sind. Der Anteil des Landes an den weltweiten verkürzten neuen Arzneimittelanträgen liegt bei 44 Prozent, und es gibt mehr als 1.400 WHO-konforme Herstellungsbetriebe. 

Indien ist der größte Produzent des rekombinanten Hepatitis-B-Impfstoffs. Als führender Anbieter von Diphtherie-, Keuchhusten- und Tetanusimpfstoffen sowie von Bacillus Calmette-Guérin- und Masernimpfstoffen – sowie als Lieferant von 70 Prozent der WHO-Impfstoffe – spielt das Land auch eine Schlüsselrolle auf dem globalen Impfstoffmarkt. In Anbetracht dieser Stärken und Potenziale liegt Indien auf dem Global Innovation Index auf Platz 48. Mit all diesen Aktivitäten und Errungenschaften gehört das Land zu den zwölf besten Standorten der Welt und hat einen Anteil von etwa drei Prozent an der globalen Biotechnologie-Industrie.

Nach Prognosen von Experten wird die indische Biotech-Industrie bis zum Jahr 2025 einen Umsatz von 150 Mrd. $ erreichen - gegenüber 70 Mrd. $ im Jahr 2020. Angesichts der Größe der Branche interessieren sich viele Absolventen naturwissenschaftlicher Fächer dafür, einen Fuß in die Tür des lukrativen Biotech-Marktes zu bekommen und entweder für ein Biotech-Unternehmen zu arbeiten oder im akademischen Umfeld zu bleiben und sich der Forschung zuzuwenden. 

Regierungsinitiativen ebnen den Weg für innovative Biotech-Lösungen

Das Department of Biotechnology (DBT) des indischen Ministeriums für Wissenschaft und Technologie ist eine der weltweit ersten Biotechnologie-Abteilungen, die von einer Regierungsinstitution geschaffen wurde. Der Fokus liegt auf der Entwicklung innovativer Lösungen für die Herausforderungen der Gesellschaft. Die DBT kann bereits große Erfolge in der Forschung vorweisen. Diese reichen von der Vorbeugung und Heilung schwerer Krankheiten bis hin zur Verbesserung der landwirtschaftlichen Produktivität, der Entwicklung innovativer Lösungen für die nationalen Ernährungsbedürfnisse und einer sauberen Umwelt. 

Logos Top-Biotech-Unternehmen in Indien
Die momentan größten Biotech-Unternehmen in Indien

Mit der Einrichtung des Biotechnology Industry Research Assistance Council (BIRAC) hat das DBT eine Vorreiterrolle in der zukunftsweisenden Biotechnologieforschung übernommen. Es soll aufstrebende Biotechnologie-Unternehmen darin unterstützen, gezielte Forschung zu betreiben und Innovationen voranzutreiben. BIRAC bietet diesen Unternehmen Unterstützung von der Ideenfindung bis zur Markteinführung von Produkten und Technologien an. Die DBT und BIRAC haben bereits mehrere gemeinsame Forschungs- und Entwicklungsprogramme mit verschiedenen Ländern und gemeinnützigen Organisationen in unterschiedlichen Bereichen der Biotechnologie ins Leben gerufen.

Aufbau der Infrastruktur zur Beschleunigung der Kommerzialisierung neuer Technologien

Die Regierung hat die Einrichtung von Gründerzentren und Life-Science-Clustern vorangetrieben. Darüber hinaus gibt es inzwischen neun Biotechnologie-Parks und vier Biotechnologie-Wissenschaftscluster in ganz Indien. Das Budget 2021/22 für die DBT beträgt 35 Milliarden indische Rupien - eine Steigerung von 25 % gegenüber dem Budget 2020/21. Mit dem neuen Etat hat Indien die Prioritäten auf neue Forschungsgründungen, Biotechnologie und Gesundheit ausgerichtet. Forschungsparks wurden gebaut, um die Kommerzialisierung neuer Technologien zu beschleunigen, aufstrebende Unternehmen zu unterstützen und neuen Unternehmen zu helfen, mit anderen Akteuren im Biotechnologiesektor zusammenzuarbeiten - einschließlich Forschungsinstitutionen und Regierungsorganisationen.

Der indische Biotechnologiesektor wurde auf Unternehmertum, Innovation und fortwährendem heimischem Talent aufgebaut. Mit der Vermehrung von Biotech-Gründerzentren soll wiederum die Forschung angekurbelt und das Wachstum von Start-ups gefördert werden.

Industrie und Wissenschaft fördern Biotech-Initiativen

Das Department of Biotechnology hat maßgeblich zur Stärkung des Biotechnologie-Sektors in Indien beigetragen, indem es seine Aktivitäten an Indiens Wachstumsagenda ausgerichtet und innovative Lösungen für die landesspezifischen Herausforderungen entwickelt hat. Zu den wichtigsten Initiativen des DBT gehören Swasth Bharat (Healthy India), Ayushman Bharat (Long-life India), Swatch Bharat (Clean India), Poshaan Abhiyan (National Nutrition Mission), Start-up India, Make in India und Skill India. Ein Beispiel für ein solches DBT-Projekt ist das 2017 gestartete Programm National Biopharma Mission mit dem Motto Innovate in India. Sein Ziel ist es, Industrie und Wissenschaft zusammenzubringen, um das Unternehmertum und die einheimische Produktion im Biopharma-Sektor zu fördern.

Arbeit an einem Mini-PCR-Cycler
Die indische Biotechnologie-Industrie soll in Zusammenarbeit mit den Hochschulen weiter ausgebaut werden. Bild: Astrid Eckert / TUM

Die National Research Foundation (NRF) Indiens hat spezielle Fördergelder für biotechnologische Forschung im akademischen Bereich bereitgestellt. Der größte Teil der Forschung und Entwicklung wird in Indien in staatlichen Laboratorien, Wissenschafts- und Technologieinstituten und an den Universitäten durchgeführt. Es ist allerdings noch nicht entschieden, ob die NRF in das Ministerium für Wissenschaft und Technologie integriert oder zu einer eigenständigen Institution werden soll.

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) begrüßt die Einrichtung des NRF in Indien auch deshalb, weil dadurch die Forschung an Universitäten in ganz Indien angekurbelt und die Ausbildung von Nachwuchsforschern gefördert werden soll. Die DFG arbeitet mit verschiedenen Regierungsinstitutionen wie dem Department of Science and Technology, dem Department of Biotechnology und der Indian National Science Academy sowie mit Forschungsgremien des Ministry of Human Resource Development zusammen. Für sie könnte sich daraus eine weitere Kooperationsmöglichkeit ergeben: Die Internationalisierungsstrategie des indischen Forschungssystems könnte nämlich noch weiter vorangetrieben werden – und das wäre für die TUM eine gute Gelegenheit, sich im dynamischen und vielversprechenden Biotech-Sektor Indiens zu engagieren.

Quellen:

  • https://www.makeinindia.com/sector/biotechnology
  • http://dbtindia.gov.in/about-us/introduction
  • https://www.ibef.org/industry/biotechnology-india.aspx
  • https://www.investindia.gov.in/sector/biotechnology
  • https://www.orfonline.org/expert-speak/transforming-biotech-innovation-ecosystem/
  • https://science.thewire.in/the-sciences/budget-big-bang-deals-for-st-but-scientists-still-worried-about-older-problems/
  • https://cen.acs.org/policy/research-funding/India-prioritizes-new-research-foundation-biotech-and-health-in-new-budget/99/web/2021/03

Zurück zu TUM Mumbai >

To top

TUM Global & Alumni Office

Technische Universität München
Arcisstr. 21
80333 München

TUM Mumbai Office

Mohaa Vyas

Mohaa Vyas

mumbai(at)tum.de

Besuchen Sie uns auf LinkedIn

TUM Mumbai News

01.04.2025

TUM intensiviert Zusammenarbeit mit Indien in Forschung, Lehre und Innovation


10.06.2024

Indo-German Partnership Project: Großes Finale an der TUM


18.01.2024

Virtual TUM Alumni Get-Together am 5. Februar 2024 in Bangalore


15.01.2024

Zweite Runde der IGP Winter School 2023 in Indien: eine einmalige Erfahrung für TUM-Studierende


10.01.2024

Studierenden-Bericht zur IGP Winter School 2023 in Indien


17.08.2023

TUM Mumbai Insights: Indien plant Erreichung von "Net Zero" bis 2070


26.01.2023

IGP Winter School: Unvergessliches Indien-Erlebnis für TUM-Studierende


19.10.2022

Indo-German Partnership Project: TUM x IIT Bombay Research Forum 2022


06.10.2022

TUM Mumbai: Vizepräsidentin Winkelmann trifft IGP-Partner


05.08.2022

Intelligent Transportation: Bengal to Bavaria – IGP-Leiter zu Gast beim TUM IL3-Podcast

  • Datenschutz
  • Impressum
  • Barrierefreiheit