PREPared for Research Das neue internationale Forschungsprogramm der TUM »PREP« startete mit dem Kick-off am 29. Mai 2017 seine erste Programmrunde. Den Auftakt zu PREP feierten neunzehn gespannte Studierende renommierter Universitäten aus USA und Kanada (MIT, Yale, Duke, UC Berkeley, British Columbia etc.) gemeinsam mit der Vizepräsidentin für Internationale Allianzen und Alumni der TUM, Dr. Hannemor Keidel, und den Projektbetreuern.
Bei den angeregten Gesprächen war die Begeisterung und der gemeinsame Tatendrang deutlich zu spüren: »Ich habe mich für PREP entschieden, weil die TUM eine für ihre akademischen und forschungsbezogenen Leistungen weltweit sehr anerkannte Universität ist. Ein Forschungsprojekt hier ist eine intensive Erfahrung, bei der ich viel Neues lernen werde«, erklärte etwa Shirley Li von der UC Berkeley. Sie arbeitet aktuell an einem Forschungsprojekt am Wissenschaftszentrum Weihenstephan.
Im Rahmen von PREP können exzellente Studierende ausgewählter nordamerikanischer Universitäten 2017 erstmals über ein speziell für ihre Zielgruppe aufgestelltes Programm zusammen mit TUM-Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen interessante Forschungsprojekte bearbeiten. So erhalten sie elf Wochen lang in ihrer Sommerpause einen Einblick in die erstklassigen Forschungsmöglichkeiten an der TUM und können ihre Erfahrung als Junior-Botschafter der TUM an ihre Heimatuniversitäten tragen.
Das vom TUM International Center verwaltete Programm ermöglicht es TUM-Wissenschaftlern, talentierte internationale Studierende ohne hohen administrativen Aufwand aufzunehmen und Forschungskooperationen mit US-Universitäten auf- und auszubauen. Bereits 2017 beteiligen sich fast alle Fakultäten am PREP-Programm: Architektur; Chemie; Elektrotechnik und Informationstechnik; Informatik; Ingenieurfakultät Bau Geo Umwelt; Maschinenwesen; Mathematik; Sport- und Gesundheitswissenschaften; Wirtschaftswissenschaften; Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt. Und für den nächsten Programmlauf wurde bereits das Interesse weiterer Fakultäten bekundet.
Die Programmteilnehmer werden von der Programmmanagerin im International Center und studentischen Buddies individuell betreut, erhalten ein Teilstipendium und können ein Zimmer im Studentenwohnheim beziehen. Zudem ist ein kulturelles und akademisches Rahmenprogramm Teil der PREP-Erfahrung, um den Studierenden das Einleben in die hiesige Kultur und das Universitätsleben zu erleichtern.
Andrea Blankenship vom MIT möchte vor allem wegen des guten Rufs ihres betreuenden Professors an der Chemiefakultät der TUM forschen, aber auch, weil »Forschungslabors in München über eine beeindruckende Ausstattung verfügen und sehr gut finanziert sind«. Außerdem: »München ist eine tolle Stadt.«