Neue Kooperation in der Medizintechnik: Partnerschaft in Äthiopien während Besuch des Ministerpräsidenten besiegelt
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Die Technische Universität München (TUM) hat mit ihrer Afrika-Initiative neue Partner gewonnen: Sie kooperiert künftig in der Medizintechnik mit dem äthiopischen Tegbare-id Polytechnic College (T-PTC) und der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ). Das Abkommen wurde während eines Besuchs des bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder in Addis Abeba unterzeichnet.
Die bayerische Delegation um Ministerpräsident Dr. Markus Söder mit ihren äthiopischen Kollegen beim Wirtschaftsforum in Addis Abeba. Bild: Koch / Bayerische Staatskanzlei
Die TUM und das Tegbare-id College wollen in Forschung, Lehre und Technologieanwendung eng zusammenarbeiten. Erste Forschungsschwerpunkte der Kooperation werden die Entwicklung neuer Prothesen und eines robusten Sterilisators für Krankenhäuser in ländlichen Gebieten.
Basis für die neue Partnerschaft ist das Programm MedTech OneWorld des TUM Lehrstuhls für Medizintechnik, über das rund 50 Mitglieder in Eigenregie an neuen medizintechnischen Produkten forschen. Das Programm wurde von TUM-Studierenden ins Leben gerufen, die 2018 für ihre Abschlussarbeiten in Addis Abeba waren.