TUM-Delegation zu Gast in Hyderabad und Delhi
Prof. Juliane Winkelmann, Geschäftsführende Vizepräsidentin für Internationale Allianzen und Alumni, und Philip Miessner, Direktor des TUM Global and Alumni Office, reisten nach Indien, um bestehende Kooperationen zu stärken und neue Impulse zu setzen.
Im Rahmen eines Programms des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) besuchte Professorin Winkelmann führende Universitäten und Institutionen in Hyderabad und Delhi. Ziel war es, konkrete Ansätze für gemeinsame Projekte zu entwickeln und strategische Partnerschaften weiter auszubauen.
Nachhaltiger Austausch im Fokus
Ein zentrales Ereignis war das Indo-German Forum: Research, Innovation, and Transfer, organisiert vom Deutschen Wissenschafts- und Innovationshaus (DWIH) in Neu-Delhi. Hier kamen rund 60 hochrangige Vertreterinnen und Vertreter beider Länder zusammen, um sich über die Zukunft der Hochschulzusammenarbeit auszutauschen.
Diskussionsthemen:
- Ausbau gemeinsamer Studienprogramme (z. B. Doppelabschlüsse)
- Entwicklung neuer Austauschformate für Forschung und Lehre
- Mehr Mobilitätsangebote für Studierende und Forschende
Die TUM präsentierte dabei erfolgreiche Projekte wie internationale Sommer- und Winterschulen, Masterclasses und digitale Lehrveranstaltungen mit Partnerhochschulen.
Feierlicher Anlass: 100 Jahre DAAD
Auch Philip Miessner war erstmals in seiner neuen Rolle international unterwegs. Zusammen mit Prof. Juliane Winkelmann nahm er an der Jubiläumsfeier des DAAD in Neu-Delhi teil – 100 Jahre DAAD, 65 Jahre DAAD-Büro Indien.
Ein Highlight: die Vorstellung des Berichts „Indien als strategischer Partner“ im Rahmen einer Podiumsdiskussion zur Zukunft internationaler Forschungspartnerschaften.
Gemeinsam forschen an Zukunftsthemen
Die Delegation der TUM führte strategische Gespräche mit dem Indian Institute of Technology Delhi (IIT Delhi) und dem Indo-German Science and Technology Center (IGSTC). Dabei ging es um Kooperationen in zukunftsweisenden Bereichen:
- Künstliche Intelligenz
- Geistes- und Sozialwissenschaften
- Quantentechnologie
- Batterieforschung
- Nachhaltiges Bauen und intelligente Städte
Das IGSTC stellte zudem Fördermöglichkeiten für deutsch-indische Forschungsprojekte vor. Mehr dazu auf der Website des IGSTC.
Perspektive: Mehr Zusammenarbeit, mehr Austausch
Indien ist für die TUM ein strategischer Partner mit großem Potenzial. Die Universität wird ihre Aktivitäten weiter intensivieren und ruft Lehrende und Forschende dazu auf, bestehende Förderangebote wie Mobilitätsprogramme, Kooperationsprojekte und Delegationsreisen zu nutzen.
Besuch im Rahmen eines DAAD-Programms
Prof. Winkelmann nahm an einem Austauschprogramm des Deutschen Akademischen Austauschdienstes für Hochschulleitungen teil. Während ihres einwöchigen Aufenthalts besuchte sie verschiedene Universitäten und Forschungseinrichtungen in Hyderabad und Delhi. Im Mittelpunkt standen Gespräche mit Partnerinstitutionen, um bestehende Kooperationen zu vertiefen und neue Projekte anzustoßen.
Fachlicher Austausch beim Indo-German Forum
Ein weiterer Höhepunkt war die Teilnahme am Indo-German Forum in Delhi zum Thema Forschung, Innovation und Transfer. Organisiert wurde die Veranstaltung vom Deutschen Wissenschafts- und Innovationshaus in Neu-Delhi. Bei einem runden Tisch diskutierten rund 60 Vertreterinnen und Vertreter deutscher und indischer Hochschulen über nachhaltige Austauschprogramme und die Zukunft der internationalen Hochschulbildung.
Dabei ging es vor allem um:
- die Weiterentwicklung gemeinsamer Studiengänge (z. B. Doppelabschlüsse),
- neue Austauschformate für eine langfristige Zusammenarbeit,
- und darum, wie mehr Studierende und Forschende aus Deutschland ins Ausland gehen können.
Die TUM stellte dabei erfolgreiche Projekte vor, darunter internationale Sommer- und Winterschulen und gemeinsame Lehrveranstaltungen mit Partnerhochschulen.
Konferenzbesuch und Jubiläum
Philip Miessner besuchte unter anderem die APAIE-Konferenz in Delhi sowie mehrere Treffen mit internationalen Partnern. Außerdem nahmen er und Prof. Winkelmann an den Feierlichkeiten zum 100-jährigen Bestehen des DAAD sowie zum 65-jährigen Bestehen des DAAD-Büros in Neu-Delhi teil. Im Mittelpunkt stand eine Diskussion über die Zukunft der internationalen Forschung. Dabei wurde auch der Bericht „Indien als strategischer Partner“ vorgestellt – ein besonders wichtiges Thema für die TUM.
Neue Projekte und gemeinsame Forschung
Bei Gesprächen mit Institutionen wie dem Indian Institute of Technology in Delhi (IIT Delhi) und dem Indo-German Science and Technology Center (IGSTC) ging es um neue gemeinsame Projekte. Im Fokus standen dabei unter anderem:
- Künstliche Intelligenz
- Geisteswissenschaften
- Quantentechnologie
- Batterieforschung
- Nachhaltiges Bauen und intelligente Städte
Das IGSTC stellte außerdem Förderprogramme für deutsche Forschende vor, die mit indischen Partnern zusammenarbeiten möchten. Weitere Infos dazu gibt es auf der IGSTC-Website.
Gespräche über neue Kooperationen
In Gesprächen mit bedeutenden indischen Institutionen wie dem Indian Institute of Technology Delhi und dem Indo-German Science and Technology Center ging es um mögliche Kooperationen in innovativen Forschungsfeldern. Dazu zählen:
- Künstliche Intelligenz
- Geistes- und Sozialwissenschaften
- Quantentechnologien
- Batterieforschung
- Nachhaltiges Bauen und intelligente Städte
Das Indo-German Science and Technology Center informierte zudem über Förderprogramme für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die an deutsch-indischen Projekten mitwirken möchten. Weitere Informationen dazu finden sich auf der Website des IGSTC.
Ausblick: Gemeinsam in die Zukunft
Indien ist ein wichtiger strategischer Partner für die TUM. Die Universität möchte die Zusammenarbeit weiter ausbauen und ruft Lehrende sowie Forschende dazu auf, Mobilitätsprogramme, Projektförderungen und Erkundungsreisen aktiv zu nutzen.
Bei Fragen zur Zusammenarbeit mit indischen Partnern steht Mohaa Vyas aus dem TUM Global and Alumni Office als Ansprechpartnerin zur Verfügung: mohaa.vyas@tum.de