TUM und KNUST planen Kooperationscenter in Ghana

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Die Technische Universität München (TUM) und die Kwame Nkrumah University of Science & Technology (KNUST) aus Ghana bauen ihre Zusammenarbeit weiter aus und planen die Errichtung eines gemeinsamen TUM-KNUST Cooperation Center auf dem Campus in Kumasi. Der Entwurf dafür stammt vom TUM Star-Architekten und Pritzker-Preisträger Prof. Francis Kéré. Ein entsprechendes Memorandum of Understanding wurde während eines Delegationsbesuchs von 13. bis 14. April in München unterzeichnet.

Gruppenbild der Vetreter:innen von TUM und KNUST bei der Vertragsunterzeichnung
Die Vize-Kanzlerin der KNUST, Prof. Rita A. Dickson, und TUM-Präsident Prof. Thomas F. Hofmann bei der Unterzeichnung des Memorandum of Understanding - im Hintergrund die Delegationen. Bild: Uli Benz / TUM

Im Rahmen des Besuchs der KNUST-Delegation unter Leitung der Vize-Kanzlerin Prof. Rita A. Dickson sagte Präsident Prof. Thomas F. Hofmann: „Uns verbindet mit der KNUST eine nachhaltig angelegte, strategische Partnerschaft auf dem Zukunftskontinent Afrika. Im Zentrum soll das TUM-KNUST Cooperation Center entstehen - ein Gebäude für gemeinsame Forschung und Lehre, welches traditionelle Baumaterialien und Nachhaltigkeit mit moderner Ingenieurskunst und dem Innovationspotential des afrikanischen Kontinents verbindet.“

Prof. Dickson betonte: "Wir schätzen unsere Partnerschaft mit der TUM sehr. Es ist ein Privileg, junge Menschen dafür auszubilden, die nächste Generation von Führungskräften in der Welt werden. Und wir sind froh, dass wir diesen Weg nicht allein, sondern gemeinsam mit unseren Freunden der TUM gehen können. Wir arbeiten nun schon seit zehn Jahren zusammen und ich freue mich darauf, dass diese Kooperation weiter gedeiht."
 

Mehr Informationen zum Delegationsbesuch finden Sie auf tum.de

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