Mehr zur Global South Initiative
Global South, TUM Global, Aktuelles |
Unter der Leitung von Prof. Frank-Martin Belz forscht das Team des TUM SEED Centers im Verbund mit acht Partneruniversitäten aus Lateinamerika, Afrika und Asien an der Schnittstelle von nachhaltiger Energie und Entrepreneurship. Beim Jahressymposium im August in Nairobi trafen sich zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter aus Forschung, Industrie und Zivilgesellschaft, um sich in Workshops und Netzwerkveranstaltungen auszutauschen.
Prof. Juliane Winkelmann, Geschäftsführende TUM-Vizepräsidentin für internationale Allianzen und Alumni, eröffnete das Symposium mit einer Rede vor rund 100 Teilnehmenden auf dem Campus der JKUAT und betonte:
“Unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler stehen an vorderster Stelle bei der Entwicklung von Technologien für erneuerbare Energien, der Herstellung nachhaltiger Materialien und der Förderung einer klimaresistenten Infrastruktur. Das Wissen, das wir hier gemeinsam generieren, trägt nicht nur zum wissenschaftlichen Verständnis bei, sondern lässt sich auch in praktische Anwendungen umsetzen, die das Potenzial haben, auf globaler Ebene einen echten Unterschied zu bewirken.”
Vor dem Hintergrund, dass das TUM SEED Center als globaler Hub für weiterführende, interdisziplinäre Kooperationsmöglichkeiten fungiert, besuchte Prof. Winkelmann in der Region Nairobi weitere Akteure aus Forschung, Entwicklungszusammenarbeit und akademischem Austausch. Dabei führte sie unter anderem Gespräche mit Vertretern des DAAD-Regionalbüros und des International Livestock Research Institute. Zudem informierte sich Prof. Winkelmann bei einem Besuch des Mama Lucy Kibaki County Hospital über die Ausbildung der Medizin-Studierenden an der JKUAT und erörterte mit der Krankenhausleitung mögliche Wege zur Zusammenarbeit.
Große Pläne mit zusätzlichen Partnern für mögliche neue Förderperiode
Das TUM SEED Center plant bei einer erneuten Förderzusage, seinen erfolgreichen Weg ab 2025 zusammen mit weiteren afrikanischen Partnern wie der Stellenbosch University in Südafrika fortzusetzen. Das Projekt will einen wesentlichen Beitrag zur UN-Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung leisten, insbesondere zum Sustainable Development Goal 7: Bezahlbare und saubere Energie.