Von Tallinn an die TUM: Ein inspirierender Erasmus-Aufenthalt im Rahmen der EuroTeQ-Allianz
Im Oktober 2024 kam Aet Michelson von der Tallinn University of Technology (TalTech) für einen fast zweimonatigen Erasmus-Aufenthalt an die TUM. Als Projektmanagerin für die EU-geförderte EuroTeQ Engineering University ist Aet seit Beginn der Hochschulkooperation im Jahr 2020 aktiv in das Projekt eingebunden. Ihr Aufenthalt in München bot ihr die Möglichkeit, ein neues Arbeitsumfeld zu entdecken und von den etablierten Strukturen der TUM zu profitieren.

Der Start an der TUM war für Aet sowohl aufregend als auch beruhigend: Carla Albrecht-Hengerer, EuroTeQ-Projektleiterin an der TUM, und Marita Mau aus dem TUM Global & Alumni Office hießen sie herzlich willkommen. Aet fand schnell ihren Platz im gemeinsamen Büro und konnte direkt in den Alltag des EuroTeQ-Teams eintauchen.
Die persönliche Zusammenarbeit ermöglichte einen intensiveren Austausch, der über die üblichen virtuellen „Sekretariatstreffen“ hinausging. Bei diesen wöchentlichen Meetings koordinieren die Projektmanagerinnen und -manager der Partneruniversitäten ihre Arbeit. „Die Offenheit von Carla und Marita und ihre Bereitschaft, ihre Erfahrungen zu teilen, verschafften mir Einblicke, die ich sonst nicht erhalten hätte. Es fühlte sich wirklich wie eine Teamleistung an, um das EuroTeQ-Projekt zu verbessern“, erklärt Aet.
Zusammenarbeit und gemeinsames Lernen
Während ihres Aufenthalts nahm Aet an verschiedenen Sitzungen zu EuroTeQ-Arbeitspaketen teil, die auf ihre Zeit in München abgestimmt waren. Im Mittelpunkt standen die Weiterentwicklung des EuroTeQ-Kurskatalogs, innovative Mobilitätsformate und die Motivation von Professorinnen und Professoren, kreative Lehrangebote zu schaffen. „Viele der Diskussionen inspirierten mich, neue Ideen mit nach Tallinn zu bringen“, erzählt Aet.
Ein besonderes Highlight war eine Exkursion der Jungen Akademie zu Münchens Innovationszentren, darunter TUM Entrepreneurship, die TUM Venture Labs und das Munich Urban Collab. „Diese Orte sind perfekte Beispiele dafür, wie Zusammenarbeit und Innovation reale Herausforderungen angehen können“, so Aet begeistert.
Erlebnisse jenseits der Arbeit

Neben dem intensiven fachlichen Austausch entdeckte Aet auch die kulturellen und landschaftlichen Highlights Bayerns. Ihre Tage begannen oft mit Trainingseinheiten im Fitnessstudio, während sie die Abende nutzte, um Münchens Restaurants, Museen und Geschäfte zu erkunden. Wochenendausflüge führten sie nach Garmisch-Partenkirchen, Salzburg und Starnberg – begleitet von ihren TUM-Kolleginnen Marita und Carla.
Ein gemeinsamer Weihnachtsmarktbesuch bildete den krönenden Abschluss ihrer Zeit in München, bevor sie ins winterliche Estland zurückkehrte.
„Diese Erfahrung war unschätzbar – ich habe neue Perspektiven gewonnen, dauerhafte Verbindungen aufgebaut und kehre voller Energie und Inspiration zurück nach TalTech, um EuroTeQ weiter voranzubringen.“
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