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Zwanzig Vertreterinnen und Vertreter der TUM reisten zur GBA-Konferenz nach São Paulo, darunter Professor Volker Sieber, Rektor des TUM Campus Straubing. Zusätzlich nahmen mehr als 60 Repräsentantinnen und Repräsentanten von strategischen Partnern der TUM an der Konferenz teil. Weitere Teilnehmende kamen aus Industrie und Förderinstitutionen wie Fraunhofer, der Novo Nordisk Foundation, Volkswagen und Thyssen Krupp South America. Die Eröffnungsrede hielt Christian Patermann, der frühere Forschungsdirektor der Europäischen Union.
Neuer Award zur Förderung bioökonomischer Projekte
Ein Höhepunkt der Konferenz war die Vorstellung des neuen GBA-Awards, der für die kommenden drei Jahre von der Novo Nordisk Foundation gesponsert wird. Zwischen 2025 und 2027 wird jährlich ein Förderpreis von 100.000 Euro sowie ein persönliches Preisgeld von 15.000 Euro für herausragende Projekte im Bereich der Bioökonomie vergeben. Ziel des Preises ist es, Technologien zur Dekarbonisierung zu fördern, neue biotechnologische Lösungen zu unterstützen und politische Veränderungen voranzutreiben, die die Bioökonomie weiterentwickeln. Das Förderprogramm soll zudem den internationalen Austausch über bioökonomische Lösungen stärken.
"Der Vorstand der GBA ist Novo Nordisk sehr dankbar für die Unterstützung durch diesen neuen GBA-Preis. Für uns ist dies eine großartige Gelegenheit, innovative Projekte im Bereich der Bioökonomie zu fördern und unsere Global Bioeconomy Alliance zu stärken." – Prof. Volker Sieber, Rektor TUM Campus Straubing
Save the date: GBA-Konferenz 2025 in Dänemark
Die nächste Konferenz wird im Herbst 2025 an der DTU nahe Kopenhagen stattfinden. Details dazu folgen in den nächsten Monaten.
Die Global Bioeconomy Alliance wurde 2018 in Kooperation von TUM, UNESP und UQ ins Leben gerufen. Ziel der Allianz war und ist es, auf globaler Ebene die wichtigsten Themen einer biobasierten Industrie in Forschung und Lehre zu diskutieren und gemeinsame Initiativen zur Förderung der Bioökonomie zu entwickeln und umzusetzen. Im September 2023 trat die DTU der Allianz als viertes Mitglied bei. Mehr